Ich bin ich!

Ein interaktives Projekt bei dem zwei Schauspielerinnen und Theaterpädagoginnen gemeinsam mit Kitakindern auf der Bühne die Geschichte von Elmar, der karierte Elefant, spielen. Die Kinder entdecken die Perspektive des Elefants, der so bunt aussieht, seine Eigenschaften, seine Ängste, seine Träume und entdecken auch, dass alle Elefanten ihn lieben, genau weil er so ist, wie er ist. Die Kinder werden spielerisch verstehen, dass die Einzigartigkeit von Elmar sehr wertvoll ist.

Dann erforschen  die Kinder durch Spiele und Kostüme ihre eigene Einzigartigkeit.  Zum Beispiel: jedes Kind teilt ein Merkmal über sich selbst, das die anderen Kinder erraten müssen, oder sitzen die Kinder in einem Kreis und nacheinander sagen, was sie mit dem vorherigen Kind gemeinsam haben und was sie unterscheidet. Das Spiel soll den Kindern helfen, über Gemeinsamkeiten und Unterschiede nachzudenken und zu erkennen, dass jeder Mensch einzigartig ist.  Durch Theaterspiele und mit dem gemeinsamen Lesen von Kinderbüchern („Ich bin anders als du – ich bin wie du“, „Ein klein wenig anders“, „Theo liebt es bunt“, „Elmar“) konnten die Kinder ihr Verständnis für Unterschiede und Gemeinsamkeiten stärken. Das Projekt will mit Kreativität und Spaß den Kindern beizubringen, dass die Vielfalt unserer Gesellschaft eine Stärke ist. Das Projekt sensibilisiert spielerisch den Umgang mit anderen Menschen, und zeigt den Kindern den Wert der Offenheit für das Kennenlernen neuer Menschen ohne vorschnell Rückschlüsse zu ziehen. Elmar ist nicht nur besonders, weil er viele Farben hat und nicht nur grau ist, sondern weil sein verspieltes und schelmisches Wesen ihn einzigartig macht. Das Projekt möchte die Vielfalt gestalten, den demokratischen Diskurs stärken, in dem die Kinder mit Individualität und Einzigartigkeit spielerisch umgehen. Das ermutigt freundlich zueinander zu sein, Unterschiede anzunehmen und sich selbst zu akzeptieren.

6 Kita in Charlottenburg Nord, 7 Mitmacht Aufführungen, 140 beteiligte Kinder!

 

                   

     

                     

       

Gefördert durch: Partnerschaft für Demokratie Charlottenburger Norden